Anreise

¡Hola y bienvenido!

Herzlich willkommen!

Auf mehrfachen Wunsch habe ich mich nun doch dazu entschlossen meine Erlebnisse in Peru in einem kleinen Blog zusammenzufassen. Ich nehme an, dass es auch in eurem Interesse ist, wenn ich diesen auf deutsch schreibe 🙂

Nach gut einem halben Jahr Planung stand ich nun am Dienstag (11.08.) pünktlich am Frankfurter Flughafen mit der erschütternden Erkenntnis… Verdammt ich spreche so gut, wie kein Spanisch! Scherzhaft meinte ich zu meinen Bruder, dass dann eben die Peruaner deutsch lernen müssen, mittlerweile merke ich, dass das in einem halben Jahr ganz schön knapp werden könnte…

Nach einem tränenreichen Abschied von meiner Freundin sowie meiner Mutter, meiner Schwester und meinem Bruder (bei ihm besonders tränenreich :-)) die mich zum Flughafen gebracht haben stand ich nun etwas verloren in der riesigen Empfangshalle des Terminal 1. Ich sollte an dieser Stelle vielleicht noch erwähnen, dass es mein erster Flug war und meine Mutter schwer zu überzeugen war, dass nicht jedes Flugzeug abstürzt. 

Jedenfalls stand ich da, bis mein Name aufgerufen wurde. Ich dachte, dass ich schon beim zugucken Fehler gemacht habe, bis die nette Frau an der Information mir ein Ticket für die Business Class in die Hand gedrückt hat. Der Flug war überbucht. Ich durfte also an der wartenden Schlange vorbei direkt in eine Lounge und von da in den Flieger, wo ich auch direkt mit einem Glas Sekt begrüßt wurde. Um besser schlafen zu können hab ich die Vorzüge der Business Class genutzt und irgendeinen argentinischen Wein probiert und probiert und …. zzz

Da es von Deutschland keine Direktflüge nach Lima gibt musste ich in Sao Paulo umsteigen. Dort ging es nach kurzen Aufenthalt mit einem doch sehr kleinen Flugzeug (A320) weiter, indem man eher drin saß wie die Hühner auf der Stange. Aber nach gut 4,5 Stunden bin ich tatsächlich in Lima angekommen.

Sao Paulo

Sao Paulo

In Lima angekommen wurde ich netterweise von Cosy meiner Vermieterin abgeholt, die mich auch direkt in der Empfangshalle erwartet hat und uns ein Taxi organisierte. Die fahrt zu meiner neuen Wohnung im Stadtviertel Pueblo Libre hat mir schon einen kurzen Einblick in den täglichen Wahnsinn auf den Straßen von Lima gegeben, aber dazu später mehr. Nur soviel zu dem Namen des Viertels. Es hört sich schöner an als es ist.

!Hasta pronto!

Paul

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